Maximilian Kolb
17.06.1994
Lutherstraße 3
Marburg
dermaxkolb@web.de
Studiengang:Philosophie
Max studiert in Marburg Philosophie im 5. Semester und ist Burschenschafter bei der “Marburger Germania”, welche in der Deutschen Burschenschaft (DB) organisiert ist. Außerdem ist er Beisitzer im Vorstand der Jungen Alternative Hessen (JA), der Jugendorganisation der Alternative für Deutschland (AfD) und war bei öffentlichen Stammtischen der JA in Marburg zugegen.
Desweiteren nahm Max Kolb zusammen mit seinem Vater Werner Kolb (geb. 20.06.1961), am Bundesparteitag der AfD vom 30. April bis 01. Mai 2016 in Stuttgart teil. Beide sind AfD-Mitglieder und kommen aus Homberg (Plz. 34576), wo Werner Kolb auch immer noch Am Krachenberg 1 wohnt. Auf dem Festnetz ist er unter 05681 931596 erreichbar. Die Verstrickungen der “Marburger Burschenschaft Germania” mit Neonazis und anderen Rechtsradikalen ist seit langem bekannt. So im Rahmen von Vortragsveranstaltungen mit Bruno Burchardt im Januar 2013 über die “Zukunft der deutschen Volksgruppe in Europa”, eines Burschen der Olympia Wien, welche wegen eines Bombenanschlags
kurzzeitig verboten war und sogar den Holocaustleugner David Irving zu sich einlud. Außerdem befinden sich in den Reihen der aktiven Germania Burschis verschiedene Neue Rechte und Neonazis. So zum Beispiel Philipp Stein der versucht, sich als neu-rechter Publizist einen Namen zu machen und jüngst einen eigenen Verlag “Jung Europa” gründete. Zuvor schrieb er unzählige Artikel für neuechte Organe wie “Blaue Narzisse” und “Junge Freiheit”, sowie auch Bücher mit dem neu-rechtem Netzwerk um Götz Kubitschek. Mit diesem gründete er auch die “1% für unser Land”-Bewegung, einer Art NGO für “Deutsche”. Seine erste Veröffentlichung im eigenen Verlag wird passenderweise dem französischen Faschisten Pierre Drieu la Rochelle gelten. Aber auch weniger intellektuelle Neonazis haben in der
“Germania” ihren Platz, wie etwa Tobias Sauer und Patrick Bass, beides unter anderem Mitglieder der
kameradschaftsähnlichen “AG Schwaben”, beide regelmäßige Nazi-Demogänger, beide Protagonisten gewalttätiger Übergriffe.
Im Jahr 2015 hatte die “Germania Marburg” zudem den Vorsitz der Deutschen Burschenschaft inne und war damit wesentlich an der Ausrichtung und Außendarstellung des völkisch-rassistischen Verbandes beteiligt. Vorsitzender war ihr Mitglied Torben Braga.
Es sollte offensichtlich sein, warum das Verbindungshaus der Marburger “Germania” ein wichtiger Treffpunkt der lokalen Neu-Rechten bis neonazistischen Szene ist und was es bedeutet dort zu wohnen und dazu noch wie Max Kolb, diesen Personenkreis zu seinen Freunden zu zählen. So liest sich auch Kolbs Freundesliste auf Facebook wie ein “Who is who?” der Marburger Neonazi und Verbindungsszene.
Umgekehrt ist Kolbs Betätigung in der JA ein weiterer Beweis für den hohen Stellenwert dieser, als Plattform zur Vernetzung und gemeinsamen Agieren in Politik und Gesellschaft für verschiedene rechte Akteure. Vollkommene Ignoranz der neonazistischen Betätigung von Kolb ist hierbei die freundlichste Lesart des Verhaltens der restlichen JA.Ebenso könnte dies Indiz dafür sein, dass dort niemand was gegen Neonazis hat, bzw. Sie aufgrund ideologischer Gemeinsamkeiten dort sogar ihren rechten Platz haben, solange sie so seriös wirken wie Kolb.
Mit der Seriösität ist es jetzt vorbei! Nazi-Burschen Beine machen!